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Weibliche und männliche Energien

Die blockierte weibliche und männliche Energie

Beitrag von Berthold Notthoff, aurawerkstatt.de

Durch Erziehung, Dogmen und Kultur, aber auch durch die Unterdrückung der Frauen in den letzten Jahrtausenden, wurde die jeweils anders geschlechtliche Seite in uns blockiert. Dies bedeutet, das Männer ihre weibliche Energie und Frauen ihre männliche Energie nicht in der Gänze wahrnehmen und damit auch nicht wirklich nutzen können. Männern wurde von klein auf beigebracht, nicht emotional zu sein. Mädchen und Frauen wurden dazu angehalten, sich klein zuhalten. Dies zeigt sich als Verletzung in der Aura. Bei Männern am Herzen, bei Frauen am Solarplexus. Hieraus resultiert ein ‚Fehlverhalten’, denn unser Ego versucht diese Wunde auszufüllen: Der Mann wird hart und kompromisslos und versucht dadurch besonders männlich zu sein. Die Frau hingegen verliert an Selbstbewusstsein, fühlt sich machtlos, erkennt Grenzen nicht mehr und agiert dadurch oft manipulativ. (Weibliche und männliche Energie – gleich wichtig! Foto: pixabay)

Der Mann und die weibliche Energie

Hat der Mann zu wenig weibliche Energie, bleibt sein Herz verschlossen, die Wunde am Herzchakra vorn behindert das Chakra. Damit fällt zunächst Selbstliebe entsprechend schwer, resultierend dann auch die Liebe zu anderen. Dann wird das ängstliche Ego aktiv…, der Mann wird dadurch ängstlich, empathielos, gewalttätig und aggressiv, spielt seine Macht aus, unterdrückt andere, er hört nicht richtig zu, lässt andere Meinungen nicht zu -> hieraus folgt Kontaktarmut, zu sich selbst und anderen. Tatsächlich werden jetzt durch die Aktivierung des Egos all die guten Seiten des Mannes nur noch unzureichend genutzt.

Die Frau und die männliche Energie

Hat die Frau zu wenig männliche Energie, kann sie zwar ihr Herz öffnen, aber die kollektive weibliche Wunde an ihrem Solarplexuschakra verhindert eine Erdung des Herzens. Yin (weibliche Energie) kommt durch die Energieblockade im Solarplexuschakra nicht am Herzen an. Die Frau verliert dadurch ihr Selbstbewusstsein, das ängstliche Ego wird auf den Plan gerufen: Die Frau hat Angst vor Trennung, wird ggf. Manipulativ, fühlt sich machtlos und erkennt Grenzen schlechter. Wenn das Herz dabei offen ist/bleibt, neigt die Frau zur Überreaktion, was sich in übermäßiger Fürsorge bis hin zum Kontrollfreak darstellen kann (Angst vor Trennung /Verlust). Das ängstliche Ego lenkt dann das Verhalten der Frau, und nicht die weibliche Energie.

Die männliche Energie

Männlich (Yang) zu sein bedeutet eigentlich: Freiheitsdrang, Abenteuerlust, Bindungsangst, Grenzen erkennen, Spontaneität. 

Weibliche und männliche Energie ergänzen sich ideal – Foto pixabay

Die weibliche Energie

Weiblich (Yin) zu sein bedeutet: Verschmelzen, Einheit, Geborgenheit, Grenzen schwer erkennen.

Was an der Emanzipation falsch war

Die Emanzipation hat es lange übertrieben, vor allem weil sie die Ego-gesteuerten, und damit die schlechten Eigenschaften der Männlichkeit als Maßstab heranzog. In jedem von uns, gibt es weibliche und männliche Anteile, fließt entsprechend weibliche und männliche Energie. Die Mischung der Anteile ist bei jedem vorhanden, aber eben auch bei jedem anders. Jeder sollte dies individuell ausleben und sein individuelles Gleichgewicht darin finden.

Der Konflikt der Geburt

Schon kurz vor Geburt, gibt es einen Konflikt zwischen weiblicher und männlicher Energie: Die weibliche Energie liebt die Geborgenheit und will noch bleiben, die männliche Energie jedoch will raus ins Leben, sich ins Abenteuer stürzen. Diesen Konflikt schleppt man normalerweise sein Leben lang mit sich herum. Man gewöhnt sich zwar an diese Zerrissenheit, aber sie sorgt fortwährend für eine gewisse Unausgeglichenheit.

Die Rolle der Aurawerkstatt

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, diese kollektiven Wunden bei Mann und Frau zu heilen, da es für mehr Verständnis und Mitgefühl sehr wichtig ist, weibliche und männliche Energie ungehindert fließen zu lassen. Dies hilft im Extremfall vielleicht sogar Kriege zu verhindern und ist zumindest sehr dienlich für einen freundlichen und liebevollen Umgang mit seinen Mitmenschen. Bei Frauen, die z.B. viel Yoga gemacht haben, ist die kollektive weibliche Wunde meist gut verheilt. Im Normalfall ist der Energiefluss jedoch noch nicht wieder richtig hergestellt, sodass auch hier noch Bedarf für energetische Arbeit bleibt. Ebenso löse ich den Konflikt zur Geburt zwischen den beiden Energien in Einzelsitzungen auf. Hier ist mir wissentlich bislang noch niemand begegnet, der diesen Konflikt nicht hatte. (Harmonie und Ausgeglichenheit Foto: pixabay)

Weiterführende Informationen zu dem Thema finden sich in diesem Buch!

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